Das die innere Uhr auch unsere Leistungsfähigkeit bestimmt, ist bekannt. Dass aber sportliche Leistungen enorm abhängig sind von der Beachtung dieser inneren Uhr, ist in diesem Ausmaß jetzt bei einer Studie herausgekommen, über welche verschiedenste Zeitungen berichten.
Wer die Originalstudie lesen will (englisch) findet sie hier.
Die Quintessenz ist im Prinzip die gleiche, die sich bereits in der Bildung gezeigt hat. Sowohl beim Lernen, als auch beim Trainieren ist der Zeitpunkt in Abhängigkeit des eigenen Chronotypes ein wichtiges Element in Bezug auf die Qualität des Ergebnisses.
Extrem wird es aber, wenn Prüfungen oder Wettkämpfe anstehen. Die zeitliche Startaufstellung bei einem Wettkampf kann bereits entscheidend sein, ob der Athlet letztendlich die vorher antrainierte Leistung optimalste abrufen kann oder nicht. So kann ein Trainingsweltmeister u.U. im Wettkampf nie seine 100%ige Leistung abrufen.
Michael Wieden beschäftigt sich als Betriebswirt seit 2002 mit der Chronobiologie im Personalmanagement. Schon 2003 hielt er hierzu seinen ersten Vortrag auf einer Veranstaltung der INQA (Initiative der neuen Arbeit).
Zu den Themen „Chronobiologie im Personalmanagenement“ sowie mobilen Arbeitsformen hat er bereits Bücher geschrieben, und dabei den Begriff „Liquid Work®“ geprägt.
Zusammen mit Claudia Garrido Luque gründete er 2014 die aliamos GmbH und berät seit dem Kommunen, Unternehmen und Kliniken zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Von 2012 bis Ende 2016 war er externer Wirtschaftsförderer für die Stadt Bad Kissingen und Initiator des weltweit einzigartigen Projektes „ChronoCity – Pilotstadt Chronobiologie“. Zu ChronoCity®, Chronobiologie-Themen und mobilen Arbeitsformen trat er wiederholt als Experte in verschiedenen Fernsehformaten (z.B. TerraX, Planet Wissen, W wie Wissen, Xenius etc.) auf. Zudem war er von 2014 bis 2017 Mitglied des Arbeitskreises „Zeitgerechte Stadt“ der ARL – Akademie für Raumforschung und Landesplanung in Hannover.
Aktuell hält er Vorträge zum Thema „Chronobiologie im Personalmanagement“ und „Mobile Arbeitsformen“, und berät Unternehmen bei der Umsetzung chronobiologischer Ansätze in Unternehmen und Kliniken.
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